Friedenslicht 2006 „Wertvoll der Friede!“

Am 21.12.2006 begab es sich also zu der Zeit, dass wir uns wieder einmal (wie jedes Jahr) zum Aussendungsgottesdienst des Friedenslichtes begaben. Das Friedenslicht ist ein Licht, welches Jahr für Jahr von Pfadfindern in der Geburtsgrotte in Bethlehem entzündet wird. Es steht für den Weltfrieden und den Zusammenhalt der christlichen Gemeinschaft. Von Bethlehem aus wird es von Pfadfindern in die ganze Welt in die einzelnen Gemeinden und in die Herzen der Gläubigen getragen. So machten auch wir uns an diesem nämlichen Abend auf den Weg, das Friedenslicht in Waldhausen zu empfangen. Ausgerichtet wurde dieser Gottesdienst vom Stamm Rabenhorst. Nebst den zu diesem Thema üblichen Inhalten wurde dort zu dem ein innovatives Rollenspiel aufgeführt, welches alle zum Nachdenken anregte. Zum Schluss gab uns der Priester den Segen des Feuergottes und wir zogen mit dem Licht in die Welt hinaus. Für den Stamm Rabenhorst war es die letzte Friedenslichtfeier in Ihrer Heimatkirche. Die Heimatkirche St. Peter wird im Rahmen der Sparmassnahmen des Bistums geschlossen.
Nicht nur in der Pfarre St. Peter brannte das Friedenslicht, sondern auch in unserer Heimatpfarre St. Marien. Dort war es direkt von der großen Aussendungsfeier in Wien am 17.12.2006 angelangt und machte St. Marien zur Stationskirche. In St. Marien konnten sich die Gemeindemitglieder auch das Friedenslicht für zu Hause abholen.
Das Friedenslicht hielt aber auch Einzug beim ökumenischen Friedensgebet in der evangelischen Hauptkirche in Rheydt. Dort brachten es zwei Pfadfinderinnen von St. Marien hin. Selbstverständlich wurde das Friedenslicht auch in die Christmette am Heilig Abend gebracht. Das Friedenslicht hat daher nicht nur unsere sondern auch andere Herzen entzündet. Eben „Wertvoll der Friede!“.
Michael Ober & Haiko Mahler für die Rover